Die größte griechische Insel Kreta überzeugt nicht nur mit seinem Mittelmeerklima, sondern auch mit seiner landschaftlichen Vielfalt. Diese zieht bereits seit langer Zeit unzählige Touristen auf die Insel, die auf ihr sowohl Entspannung am Strand, als auch sportliche Herausforderungen in den Gebirgen finden.
Die griechische Insel Kreta im Überblick
Die Insel Kreta ist die größte Insel Griechenlands und nach Zypern die zweitgrößte und vor allem sonnigste des gesamten Mittelmeerraumes. Ihre längliche Inselform mit einer Küstenlänge von 1066 km bietet über 600 000 Kretern eine wunderschöne und vor allem vielfältige Heimat. Besonders geprägt ist die Landschaft von einer großen Gebirgskette, die sich von West nach Ost über die Insel zieht. Zur Südküste ist diese hierbei wesentlich steiler als im Norden und daher besonders bei Wanderern sehr beliebt. Der höchste Berg der Insel ist der Berg Psiloritis, welcher mit seinen 2456 m Höhe empirisch über die Insel wacht. jedoch erfreuen sich besonders die Weißen Berge, bei Wanderfans großer Beliebtheit, wie auch das Ida- oder Dikti-Gebirte. Diese Hochebenen sind besonders fruchtbar und blühren vor allem im Frühling in vollster Schönheit auf.
Klima – Flora – Wirtschaft
Obwohl Kreta 300 Sonnentage im Jahr aufzeigt, ist im Winter in den Höhenlagen Schnee zu finden. Auch in den niedrigeren Lagen ist der gesamte Winter von Temperaturen zwischen 8-15 Grad sowie viel Regen geprägt. Diese etwas feuchteren Jahreszeiten ermöglichen eine sehr bunte und blühende Fauna, welche allerdings größtenteils im Westen der Insel und auch nur im Frühling zu finden ist. Typisch für diese Region sind Gewürz-Kräuter, Kopfiger Thymian, Griechischer Salbei, Thymbra-Bergminze als auch Oregano.
Der Osten der Insel zählt allerdings zu den kargsten und trockensten Regionen Europas. Dieser Teil ist daher bei Wanderern weniger beliebt und besonders nach den heißen Sommern einer Wüste gleich. Seine typische Pflanze ist die Kretische Dattelpalme, die zuerst am Palmenstrand von Vai gefunden worden ist.
Das größte Ballungsgebiet der Insel ist die Hauptstadt Iraklion: Zu recht sind die meisten Touristen enttäuscht, wenn sie am dortigen Flughafen landen und über enge Straßen und vorbei an brüchigen Betonskeletten in ihr eigentliches Urlaubsparadies fahren. In dieser Stadt, die nicht nur die Inselhauptstadt, sondern auch viertgrößte Stadt Griechenlands ist, wird aber viel Handel und Industrie betrieben, der wirtschaftlich für die gesamte Region von Bedeutung ist. Zudem ist hier noch echtes kretanisches Leben zu erfahren, da die Tourismusbranche den Kern der Stadt weitestgehend noch nicht erfasst hat. Generell ist der gesamte Norden ein Ballungsgebiet für Touristen, sodass sich hier die Hotelbauten dicht an dicht reihen und das Nachtleben an erster Stelle steht. Für Touristen selbst gibt es zahlreiche Freizeitangebote, die zur sportlichen Aktivität sowohl auf dem Land, als auch auf dem Wasser einladen.
Neben dem wichtigen Tourismuszweig ist aber auch der Anbau und Export von Olivenöl von großer Bedeutung. Es kommt schließlich nicht von irgendwoher, dass Kreta der größte Olivenölexporteur der Europäischen Union ist.
Ferienhäuser und Unterkünfte
Zweifelsohne ist auf Kreta geradezu ein Überschuss an Hotels und Unterkünften zu finden. Besonders die Ballungszentren im Norden sind für Ruhe suchende Urlauber wenig geeignet. Der Süden hingegen ist bislang aufgrund der erst spät ausgebauten Infrastruktur erst wenig berührt und daher eher für den individuellen Urlauber geeignet.
Auf der ganzen Insel Kreta finden Sie attraktive Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Appartements, die tolle Ausblicke und Komfort garantieren.